Liv ist neu in London. Als der mysteriöse Henry sie zu einem magischen Ritual mit seinen Freunden einlädt, lässt sie sich auf ein gewagtes Spiel ein: sie können in die Träume anderer Menschen gehen. Doch plötzlich werden die Träume gefährlicher als die Realität. Nach dem Bestseller von Kerstin Gier.
Amazon
Puuuuh… die Bücher von Kerstin Gier haben es mir irgendwie angetan. Ich mag den Schreibstil, die Geschichten und die ausgearbeiteten Charaktere. Als ich gesehen habe, dass das erste Buch der Träume verfilmt wurde und auf Amazon veröffentlicht wird, war ich total aufgeregt. Der Trailer? Wooooooow!
Leider war es das auch. Doch fangen wir mit dem Positiven an.
Der Traumkorridor ist der Hammer und so finde ich ihn richtig gelungen. Es macht Spaß den Film anzuhalten und sich die Türen anzuschauen.
Die Art der Träume. Oh ja. Bitte gebt uns in Zukunft mehr von solch schönen Special Effects. Es wirkte nicht künstlich oder irgendwie falsch. Das gigantische Puppenhaus war so beeindruckend wie auch die Schneewüste. Optisch mach der Film alles richtig.
Doch leider hat der Film nicht so viel mit dem Buch zu tun. Ja die Charaktere heißen gleich, doch irgendwie… irgendwie haben sie nicht viel mit denen im Buch zu tun.
Lotti, das Kindermädchen fehlt. Das ist schade, weil zu ihr in den Büchern eine besondere Wärme aufgebaut wird, die hier total fehlt. Sie ist ein Anker für Liv und Mia in der neuen Stadt und ein bisschen bayrischer Akzent hat echt Spaß gemacht.
Die Geschichte… ja sie haben einen Packt mit Blut in einem Buch. Der Rest… Ähmmmm nun… es ist selten, dass ich einen Film vorher ausmachen möchte, wenn ich mich so sehr darauf gefreut habe. Leider sind die Parallelen zur „Smaragdgrün“ Verfilmung sehr stark. Das ist nicht das Buch, das ich geliebt habe und kann, bei denen, die die Bücher verschlungen haben, echt weh tun.
Wenn ihr keins der Bücher gelesen haben solltet, dann kann „Silber und das Buch der Träume“ ein netter Film für nebenbei sein. Ansonsten würde ich leider allen davon abraten diesen Film zu schauen.
Länge 1Stunde 33 Minuten
Freigegeben ab 12 Jahren